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Straßenszene. 1932.
Guter Gesamteindruck. Minimal gebräunt. Verso vorwiegend im Randbereich mit größeren Papierausdünnungen.
Aquarell und Tuschfeder.
Rechts unten monogrammiert und datiert. Verso handschriftlich bezeichnet "Flirt" und "16". Auf Zeichenpapier. 58,8 : 41,8 cm (23,1 : 16,4 in), blattgroß. Bruno Voigt beginnt 1929 ein Studium an der Akademie für Bildende Künste bei Professor Walter Klemm in Weimar und entdeckt bald seine Liebe zu Milieuzeichnungen in harter, trockener Linienführung. Sein Honorarvertrag, den er 1932 mit dem Bavaria-Verlag in München für Karikaturen, Lithografien und Gouachen abschließen kann, wird bereits 1933 wieder aufgelöst, da sein Stil als "entartet" gilt. Voigts Frühwerk, zu dem das vorliegende Aquarell zählt, ist geprägt von der Auseinandersetzung mit Dix, Grosz, Schlichter und Arnold. Dekadenz und Verlogenheit der bürgerlichen Welt schildert auch er - weniger zynisch, aber nicht minder pointiert und drastisch. [NB]

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