(inkl. Käuferaufgeld)
Kurenkähne auf Nidden. 1939.
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass der Künstlerin.
Guter Gesamteindruck. Ränder technikbedingt minimal wellig. Mittig mit vertikal durchlaufender minimaler Knickspur. Im Oberrand mit unbedeutender Knickspur. Links oben mit geringfügigen hellen Fleckchen. Insgesamt mit vereinzelten schwachen Stockfleckchen.
Aquarell und Bleistift.
Rechts unten monogrammiert und datiert. Verso handschriftlich bezeichnet "IV/36" und "18". Auf Ingres-Bütten von Hahnemühle (mit Wasserzeichen). 48 : 62,2 cm (18,8 : 24,4 in), blattgroß. Gabriele Stock-Schmilinsky beginnt ihre künstlerische Ausbildung 1922-25 an der Privatkunstschule Gerda Koppel in Hamburg unter anderem als Schülerin von Friedrich Ahlers-Hestermann und studiert dann 1930-33 an der Landeskunstschule am Lerchenfeld. 1937/38 lässt sich die Künstlerin an der Werkkunstschule in Berlin zur Werklehrerin ausbilden, um im Anschluss die Kunstschule von Gerda Koppel zu übernehmen. Künstlerisch ist Stock-Schmilinsky zunächst vom Expressionismus beeinflusst, wobei sie vornehmlich in der Aquarelltechnik arbeitet, die ihrer unmittelbar vom Augenblick inspirierten, spontanen Arbeitsweise am ehesten entspricht. In den 1930er Jahren unternimmt die Künstlerin mit dem befreundeten Eduard Bargheer Studienreisen nach Paris und Italien und hält sich vielfach an Nord- und Ostsee auf. In Nidden entsteht unsere frische, zartfarbige Arbeit, die das koloristische Talent der Künstlerin deutlich macht. [NB]
(inkl. Käuferaufgeld)
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