(inkl. Käuferaufgeld)
Pinguin. Nach 1914.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Bronze mit brauner Patina. Auf Marmorsockel.
Gabler 200-b. Seitlich am linken Fuß mit der Signatur und dem Gießerstempel "H. Noack Berlin". 27 : 15,5 cm (10,6 : 6,1 in), ohne Sockel. Die Genialität August Gauls besteht einerseits im Einfühlen in die Physis der Tiere und andererseits in einer fast menschengerechten Interpretation. Gaul hat kein Bestiarium geschaffen. Er hat sich vielmehr mit dem Tier auseinandergesetzt und den Teil für sich reklamiert, der ihm als Bildhauer besonders entgegenkommt. Wir lieben seine Tiere, weil sie uns entgegenkommen. Wir lieben die kompakten Formen und die meist glatte Oberfläche der Bronzen. Zugegeben eine Streicheleinheit, aber eine die zu Herzen geht. [KD]
AUSSTELLUNG: Von Köpfen und Körpern. Frankfurter Bildhauerei aus dem Städel, Museum Giersch, Frankfurt 2006.
Aus der Gruppe der Pinguine, die der Künstler für den Brunnen im Hamburger Stadtpark geschaffen hat. Verkleinerte Version in einem späteren Guss
In guter Erhaltung. Eine winzige Bereibungspur zwischen den Beinen.
(inkl. Käuferaufgeld)
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