(inkl. Käuferaufgeld)
Badende. 1919.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
LITERATUR: Galerie Wolfgang Ketterer, München, 15. Auktion, November 1975, Kat.Nr. 916.
Die kurz nach dem Ersten Weltkrieg entstandene Plastik steht noch ganz unter dem Eindruck eines Formengutes, das sich Georg Kolbe in den ersten zwei Jahrzehnten des zwanzigsten Jahrhunderts erarbeitet. In ihrer glatten Geschlossenheit zeigt sie Einflüsse von Louis Tuaillon, während in der formalen Geometrie des lose herabfallenden Tuches der Kubismus nachklingt. Unsere extrem seltene Plastik, die in der Literatur kaum zu finden ist, stammt aus der kreativsten Schaffensphase des Künstlers. [KD]
Zustand: In guter Erhaltung. Kanten teils minimal berieben. Kleine Kratzspur am Hinterkopf.
Bronze mit schwarzbrauner Patina.
Auf der Standfläche mit dem gegossenen Monogramm und dem Gießerstempel "Guss H. Noack Berlin Friedenau". Wohl eines von wenigen Exemplaren. 70 x 18,5 x 17 cm ( 27,5 x 7,2 x 6,6 in).
Hervorragender Guss mit gleichmäßiger Patinierung.
(inkl. Käuferaufgeld)
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