(inkl. Käuferaufgeld)
Große Schlafende. Wohl um 1910.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Fritz Feigler studiert an der Kunstakademie Düsseldorf bei Peter Janssen, Eduard von Gebhardt und Adolf Münzer. Ab 1921 ist er Mitglied der Künstlervereinigung "Das junge Rheinland" und nimmt an deren Ausstellungen teil. Feigler erhält 1926 einen Ruf an die Staatliche HBK Weimar und hat die Professur dort bis zu seiner Übersiedlung nach Berlin 1933 inne. Regelmäßig unternimmt er Arbeitsreisen nach Italien und Jugoslawien. 1943 wird während eines Bombenangriffs sein Atelier mit fast dem gesamten Œuvre zerstört und Feigler lässt sich in Ambach am Starnberger See nieder. Sein Werk orientiert sich an der französischen Avantgarde und wird charakterisiert durch einen pastosen, expressiven Duktus in kräftiger, zum Teil dunkeltoniger Farbgebung.
Zustand: Guter farbfrischer Gesamteindruck. Partiell mit unbedeutendem Craquelé. In den Ecken sowie teils in den Leinwandrändern mit Nadeleinstichlöchlein (wohl infolge ehemaliger Montierung). Mit vereinzelten winzigen Farbabplatzungen. Ober- und Unterrand mit vereinzelten Retuschen.
Öl auf Leinwand, auf Hartfaserplatte aufgelegt.
Verso mit den hs. Adressangaben des Künstlers (angeschnitten). 52,5 x 76 cm ( 20,6 x 29,9 in). [RS]
(inkl. Käuferaufgeld)
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