(inkl. Käuferaufgeld)
Vor der Ausfahrt. .
Wir danken Herrn Prof. Dr. Serguisz Michalski, Kunsthistorisches Institut, Universität Tübingen, für die wissenschaftliche Beratung
PROVENIENZ: Privatsammlung Hessen.
Max Unold ist nach dem Studium der Klassischen Philologie und der Ausbildung an der Münchner Akademie 1913 Mitbegründer der "Münchner Neuen Sezession". 1914/15 schafft er Mosaikdekorationen für die Eingangshalle des Neuen Museums in Wiesbaden, 1929/30 Mosaiken und Fresken für den Luxusdampfer "Europa". Wilhelm Hausenstein veröffentliche 1921 die erste Monografie über den Künstler. 1936 muss Unold als letzter Präsident der Sezession deren Zwangsauflösung erleben. Während des Zweiten Weltkriegs wird sein Münchner Atelier zerstört. Unold genießt das Vertrauen seiner Künstlerkollegen und wird bereits 1945 Präsident des Berufsverbandes Bildender Künstler Bayerns. In den darauf folgenden Jahren erhält der Künstler zahlreiche Ehrenämter.
Zustand: Guter Gesamteindruck. Leinwand an den Bildecken z.T. durchstossen. Vereinzelt mit minimalen Bestossungsspuren. Vor allem am Rand mit winzigen Farbverlusten bzw. minimalen Retuschen. Am Unterrand mit kleinen Übermalungen.
Öl auf Leinwand.
Wohl Ruck 209. Rechts unten signiert und datiert. Auf dem Keilrahmen schwer leserlich signiert, datiert und betitelt. 58 x 68 cm ( 22,8 x 26,7 in). [KD]
(inkl. Käuferaufgeld)
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