(inkl. Käuferaufgeld)
Stillleben mit Lilien. 1918.
PROVENIENZ: Theodor Hagen (auf dem Keilrahmen mit dem Besitzervermerk).
Karl Rössing studiert 1913-17 an der Königlichen Gewerbeschule München und hat dort 1915 seine erste Ausstellung. Ab 1917 wendet er sich dem Holzstich zu und übernimmt erste Illustrationsaufträge. Auf diesen Schwerpunkten gründet sich sein weiterer künstlerischer Werdegang. Nach dem Ersten Weltkrieg lässt sich der Künstler in seiner Heimatstadt Gmunden nieder. Sein frühes malerisches Werk gehört einer magisch-realistischen Variante der Neuen Sachlichkeit an und erinnert besonders in dem vorliegenden Stillleben an die zeitgleich entstehenden Werke Alexander Kanoldts. 1919 stellt Rössing bei der Neuen Sezession in München aus, 1925 nimmt er an der legendären Ausstellung "Neue Sachlichkeit" in Mannheim teil.
Zustand: Guter Gesamteindruck. Im Rand partiell mit minimalen Bereibungsspuren. Mit vereinzelten winzigen Retuschen und wenigen winzigen Farbabplatzungen.
Öl auf Leinwand, doubliert.
Links unten monogrammiert "C.R." und datiert. 65 x 54 cm ( 25,5 x 21,2 in). [NB]
Privatsammlung Norddeutschland.
(inkl. Käuferaufgeld)
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