(inkl. Käuferaufgeld)
Gebirgskette über den Wolken. 1930.
Hans Brasch studiert in Karlsruhe vorwiegend bei Schmidt Reutte, danach ist er vier Jahre Meisterschüler von Hans Thoma. Im Anschluss bildet er sich in Paris weiter, wobei sein Interesse besonders den französischen Impressionisten gilt, und verbringt einige Zeit bei Ferdinand Hodler in der Schweiz. 1920 erwirbt der Künstler in Urberg bei St. Blasien ein Bauernhaus und wendet sich unter dem Eindruck der Anthroposophie mehr dem Aquarell zu. Er malt zahlreiche figürliche Fresken unter anderem in der Bahnhofshalle in Bad Orb. Die klare Struktur und moderne Farbigkeit der Wandbilder überträgt sich auch auf seine teils großformatigen Gemälde. Insbesondere beim Porträt pflegt er einen unverwechselbaren expressiven Stil. Seine Werke befinden sich u.a. im Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main und in der Karlsruher Kunsthalle.
Zustand: Von guter farbfrischer Erhaltung. Minimal knittrig, den Gesamteindruck kaum beeinträchtigend. Einzelne winzige Löchlein, rechter äußerer Rand mittig mit winkelförmigem Einriss aufgrund der Montierung. Technikbedingt partiell geringfügig berieben.
Aquarell und Bleistift.
Rechts unten signiert und datiert. Auf feinem Japanbütten 60 x 84 cm ( 23,6 x 33 in), blattgroß. [KD]
(inkl. Käuferaufgeld)
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