(inkl. Käuferaufgeld)
Romeo et Juliette. 1966.
PROVENIENZ: Galerie Lauter, Mannheim.
Miguel Ortiz Berrocal beginnt sein Studium zunächst in Madrid an der Akademie der Schönen Künste, der Schule für grafische Kunst und an der Fakultät für exakte Wissenschaften. Die Begegnung mit dem Werk Chillidas beeindruckt den jungen Berrocal jedoch so sehr, dass er 1955 beschließt, Bildhauer zu werden. Bereits Mitte der 1950er Jahre entstehen die ersten abstrakten Eisenkonstruktionen, die er allerdings 1959 zugunsten figürlicher Entwürfe wieder aufgibt. Von nun an entstehen mehrteilige Skulpturen, oft in der Form männlicher oder weiblicher Torsi, aber auch Figuren mit anthropomorphen Formen, liegend, ineinander verschlungen, wie unser Paar "Romeo et Juliette". Das besondere, unverwechselbare Merkmal dieser Arbeiten ist ihre Zerlegbarkeit. Durch den Akt des Zerlegens und Zusammenfügens der Figuren mit Hilfe eines exakten Bauplans, erhält der Betrachter einen Eindruck vom kunstvoll-komplizierten Aufbau dieser Objekte. [ME]
Zustand: Guter Gesamteindruck. Partiell mit minimalen Kratz- und Fingerspuren, wohl aufgrund der Montierung. An den Seiten stellenweise geringfügig berieben.
Multiple. Messing, poliert.
Catalogo General (1974) 101. In der Montageanleitung mit der gestempelten Nummerierung. Exemplar 548/2000. 21 x 11 x 8,5 cm ( 8,2 x 4,3 x 3,3 in). Sockelhöhe: 4 cm (1,5 in). Durchmesser: 12 cm (4,7 in).
Demontierbare Skulptur aus 16 Elementen. Mit Montageanleitung.
Sammlung Prof. Robert Häusser.
(inkl. Käuferaufgeld)
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