(inkl. Käuferaufgeld)
Komplimentäre Verspannung. 1950er Jahre.
AUSSTELLUNG: Große Kunstausstellung, Haus der Kunst, München, 20.6.- 4.10.1959, Kat.Nr. 565 (auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Guter Gesamteindruck. Ränder rahmungsbedingt teils minimal berieben.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert. Auf dem Keilrahmen hs. betitelt. 90 : 72 cm (35,4 : 28,3 in). Nach einer Lehre als Lithograf studiert Klinger 1919-24 an der Akademie der Künste in München. 1923 beteiligt er sich erstmals an der dortigen Kunstausstellung im Glaspalast. Die Werke der 1920/30er Jahre, in erster Linie Porträts, Stillleben und Landschaften, stehen im Zeichen der Neuen Sachlichkeit. Der künstlerische Neubeginn nach 1945 ist für ihn zugleich mit der Suche nach neuen Ausdrucksmitteln verbunden. Angeregt durch die Begegung mit dem Bauhausschüler Eduard Gillhausen entstehen seit Anfang der 1950er Jahre die ersten konstruktiv-abstrakten Bilder, denen auch das vorliegende Werk zuzurechnen ist. [RS]
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