(inkl. Käuferaufgeld)
Gaisa im Mantel. 1947.
PROVENIENZ: Privatsammlung Hessen.
LITERATUR: Rainer Zimmermann, Otto Pankok. Das Werk des Malers, Holzschneiders und Bildhauers, Berlin 1972.
Nach dem Zweiten Weltkrieg setzt sich Pankok leidenschaftlich für die verfolgten Sinti und Roma ein. "Immer wieder von neuem greift er die Gestalten und Gesichter auf [...] und läßt daraus ein an Umfang und Gehalt unvergleichliches Zeugnis für jenes 'kindlichste und schuldloseste Volk' erstehen - in dem uns zugleich ein Sinnbild wahren Menschentums geschenkt ist: ein 'document humain' im ganzen, doppelten Sinne dieses Wortes" (Zimmermann, S. 69). [ME]
Zustand: Im breiten Rand mit drei winzigen Kugelschreiberspuren. Blattkanten geringfügig wellig, dort auch mit unbedeutenden Bereibungsspuren. Ober- und Unterkante wohl minimal beschnitten.
Kaltnadelradierung.
Zimmermann/Jäger WR 643. Signiert und datiert. In der Platte monogrammiert. Wohl Einzelexemplar. Auf festem Velin 48,4 x 21,6 cm ( 19 x 8,5 in). Papier: 62,4 x 45,5 cm (24,5 x 17,9 in).
Otto Pankok. Zeichnungen, Druckgraphiken, Plastiken 1914-1964, Ausst.Kat. Galerie Remmert und Barth, Düsseldorf 1986.
(inkl. Käuferaufgeld)
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