(inkl. Käuferaufgeld)
Umkreis - Sturm an einer Felsenküste. 18. Jh.
PROVENIENZ: Privatsammlung Schweden.
Mit einem Schreiben von Prof. August Hahn von 1937 (mit Zuschreibung an Claude-Joseph Vernet), mit vier Lacksiegeln verso auf der Leinwand befestigt
Öl auf Leinwand, doubliert.
63 : 98 cm (24,8 : 38,5 in). Pieter Mulier d. J., vermutlich ein Sohn des Seemalers Pieter Mulier, wandert um 1656 nach Italien aus und nennt sich dort Cavaliere Tempesta. Das Mittelmeer mit seinen felsigen Küsten und Wachttürmen ist eines seiner beliebten Motive. Seine Landschaften und Seestürme zeichnen sich durch ihre starken Lichteffekte und eine historische Staffage aus. In der Tradition Muliers schildert das vorliegende Gemälde den dramatischen Moment eines Schiffbruchs im Sturm, vor dem sich einige der Reisenden auf den Klippen der felsigen Küste in Sicherheit bringen können. [AS]
Guter Gesamteindruck. Vorwiegend in der unteren Bildhälfte teils kaum wahrnehmbares Craquelé. Winzige Retuschen links in der Oberkante, der rechten unteren Ecke und an der Schulter des im Vordergrund auf den Felsen Kriechenden. Kleine Retusche (oder Bereibung?) am kleinen Felsen links unten. Kanten rahmungsbedingt teils minimal berieben, dort linke untere Ecke mit kleinem Farbverlust (ca. 0,5 x 2 cm). Winzige Bereibung mittig im vorderen Felsen. Vereinzelte winzige Braun- bzw. Schmutzfleckchen. Rückseitig mit Lacksiegeln befestigtes Schreiben in den Ecken sehr brüchig, linke obere Ecke bereits abgerissen, ein Siegel gelöst.
(inkl. Käuferaufgeld)
- Neue Angebote sofort per E-Mail erhalten
- Exklusive Informationen zu kommenden Auktionen und Veranstaltungen
- Kostenlos und unverbindlich