(inkl. Käuferaufgeld)
Zwei Frauen vorm Wasser. 1928.
Wir danken Herrn Hans Geißler, Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen am Bodensee, für die freundliche Unterstützung
PROVENIENZ: Galerie Wilhelm Grosshennig, Düsseldorf.
Seit der "Brücke"-Zeit mit den Aufenthalten an den Moritzburger Seen bei Dresden hat Heckel das Thema der Akte am Wasser immer wieder aufgenommen. In den 1920er Jahren ist es dann die Ostseelandschaft, in der er sein bevorzugtes und schönstes Motiv findet. Nach dem Ersten Weltkrieg, der auch das Ende einer Epoche bedeutet, ist die Entdeckung des eigenen Körpers, frei von allem verhüllenden Ballast, eine der Herausforderungen einer aufgeklärten Generation. Was vorher nur im Atelier oder am streng abgeschirmten Platz stattfindet, wird nun ausgelebt. Es ist ein etwas realitätsfernes Arkadien, das viele Künstler dieser Zeit nach den traumatischen Erlebnissen des Ersten Weltkrieges suchen, andere suchen die Konfrontation, denken wir nur an Otto Dix oder George Grosz. [KD]
Aquarell, Gouache und Kreide.
Rechts unten signiert und datiert, links unten von Siddi Heckel betitelt. Auf festem Velin 54 x 68,8 cm ( 21,2 x 27 in), blattgroß.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (seit 1968).
(inkl. Käuferaufgeld)
- Neue Angebote sofort per E-Mail erhalten
- Exklusive Informationen zu kommenden Auktionen und Veranstaltungen
- Kostenlos und unverbindlich