(inkl. Käuferaufgeld)
Kronprinzenbrücke II. 1931.
Wir danken Roswita und Viktor Pontzen, Archiv und Werkbetreuung Albert Birkle, Salzburg, für die freundliche Unterstützung
PROVENIENZ: Neue Galerie Dr. Hiepe, München.
LITERATUR: Albert Birkle. Ölmalerei und Pastell, Ausst.Kat. Museumspavillon Mirabellgarten, Salzburg 1980, Tafel 34.
Der leicht dämonisch-mystische Zug in Birkles Porträts geistert auch durch seine Landschaften, die einerseits real, andererseits gleichsam transzendental erscheinen. Hier ist es die eigenartige Beleuchtung, in der die Gebäude hinter der Kronprinzenbrücke erscheinen. Sie gibt ihnen etwas Unwirklich-Geisterhaftes, das durch den unheilschwanger-dunklen Radziwill-Himmel noch bestärkt wird. Birkle hatte offensichtlich Freude an diesen außergewöhnlichen Stimmungen, denn sie lassen sich in fast allen seinen Bildern finden. Die reine Topografie ist es nicht, die den Künstler hier interessiert. Er will mehr. So lädt er die Gebäude mit geheimer Magie auf, dass sie fast zur Theaterkulisse werden. Reales und Symbolhaftes durchdringen sich, ohne sich gegenseitig Konkurrenz zu machen. [KD]
Öl auf Leinwand.
Kraker 296. Links unten signiert. Auf dem Keilrahmen wohl vom Künstler datiert "1932" und bezeichnet "Kronprinzenbrücke Berlin". 52 x 71 cm ( 20,4 x 27,9 in).
Privatsammlung Berlin (seit Anfang der 1980er Jahre).
Rudolf Pfefferkorn, Albert Birkle. Leben und Werk, Hamburg 1983, Abb. 23.
Nikolaus Schaffer, Albert Birkle, Ausst.Kat. Salzburger Museum Carolino Augusteum, Salzburg 2001, Kat.Nr. 38 (mit Farbabb. der Vorstudie zu unserem Bild).
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