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Mäda Primavesi. 1912-13.
Studie für das Ölgemälde "Portrait Mäda Primavesi" von 1913/14
Bleistiftzeichnung.
Vgl. Strobl, Die Zeichnungen, Nachtrag 1878-1918, Nr. 3643. Auf glattem Japan. 50 : 17,2 cm (19,6 : 6,7 in). Papier: 55,4 x 37 cm (21,8 x 14,5 in). Unser Blatt nimmt eine Sonderstellung im zeichnerischen Werk Klimts ein, das vorwiegend von Akten und glamourös gekleideten Frauenbildnissen bestimmt wird. Sind die Modelle sonst in aufreizender Pose und meist mit selbstsicherem, oft kokettem Blick gegeben, wirkt die hier Dargestellte in Körperhaltung und Gesichtsausdruck fast verhalten. Es handelt sich um Mäda Primavesi, die neunjährige Tochter des in Wien lebenden Großindustriellen und Intellektuellen Otto Primavesi. Die Zeichnung gehört zu einer Gruppe von Werken, die das 1913 ausgeführte und 1914 in der Römischen Sezession gezeigte Gemälde von Mäda vorbereiten. [EH]
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