(inkl. Käuferaufgeld)
o.T. (Drahtgitter-Faltung). 1974.
Die Arbeit ist im Archiv Herbert Zangs, Emmy de Martelaere, Paris, unter no. T.1332 registriert
LITERATUR: Susannah Cremer-Bermbach, Herbert Zangs. Werkmonographie, Ausst.Kat. Skulpturenmuseum Glaskasten Marl u.a., Essen 1996, S. 119, Kat.Nr. 140 (mit Abb.).
Während seines Aufenthaltes in Schloß Neukirchen im Münsterland wendet sich Zangs 1973 erneut dem Gittermaterial zu. Diente es ihm in den 1950er Jahren vornehmlich als Raster für Tropfenreliefs und Rauchbilder, so ist es nun seine zum Immateriellen tendierende transparente Materialität und Eigenstruktur, die den Künstler fasziniert. Bis 1975 entstehen in Anlehnung an seine frühen Faltungen neben Arbeiten aus Nesselstoff vor allem zahlreiche Gitter-Faltungen als strukturierte Wechselspiele zwischen Transparenz und Überlagerung. [LB]
Objekt. Drahtgitter, zu waagerechten Graten zusammengekniffen, in Objektkasten montiert.
Rechts unten auf einem losen Plexiglasschild signiert und datiert. Ca 100 x 100 x 6 cm ( 39,3 x 39,3 x 2,3 in).
(inkl. Käuferaufgeld)
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