(inkl. Käuferaufgeld)
Rapsfeld. 1997.
Seit Mitte der 1980er Jahre entstehen im Werk von Rainer Fetting neben neo-expressionistischen, starkfarbigen Porträts und Figurenbildern Landschaftsgemälde. Die unmittelbare Auseinandersetzung vor der Natur markiert in seiner Malerei einen neugewonnenen Gegenpol zu dem überspannten, aufgeheizten Großstadtambiente, dem bisher seine bildnerische Aufmerksamkeit gegolten hat. Das Verlassen des Ateliers mit seiner Kunstlichtatmosphäre fordert den Maler auf eine neue Weise. Neben expressiven, in leicht nervösem Malduktus aufgetragenen Skizzen vor der Natur der norddeutschen Küstenlandschaft, Brandenburgs und des amerikanischen Hudson River Valley gibt es Arbeiten, in denen das Motiv in Farbzonen aufgelöst und in ein "sfumato" getaucht wird. Fettings "Rapsfeld" zeigt in seinem pastosen, ausdruckshaften Auftrag der Malmittel und der Verwendung intensiv leuchtender Farben die expressive Seite des Künstlers, mit der er als einer der zentralen Vertreter der Neuen Wilden in die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts eingegangen ist. [SuS]
Öl auf Leinwand.
Verso signiert, datiert, betitelt und bezeichnet "F 217" sowie mit Technik- und Maßangaben versehen. 40 x 60 cm ( 15,7 x 23,6 in).
(inkl. Käuferaufgeld)
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