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Scherzo
PROVENIENZ: Privatsammlung Frankfurt.
Max Ackermann, der als Wegbereiter der abstrakten Kunst nach dem Kriege zahlreiche Ehrungen erhält, beginnt unter Einfluss von Adolf Hölzel ab 1918 ungegenständlich zu arbeiten. In den zwanziger Jahren läuft eine Phase sozialkritischen und realistischen Stils parallel mit einer ins Nonfigurative fortschreitenden Malerei. Das vorliegende Pastell von 1929 mit seinen starken Buntwert-Akzenten und den Assoziationen an ein Instrument zeigt Ackermanns Interesse an der von Hoelzel und Kandinsky beeinflussten Farbe-Musik-Analogie. Diese Thematik wird Max Ackermann bis in sein spätes Schaffen hinein beschäftigen. [LB]
Farbige Pastellkreide , 1929
Rechts unten monogrammiert und datiert. Im rechten oberen Rand mit der gestürzten Widmung "Gudrun Brehler Zum 7. Juli 1966 Max Ackermann". Auf braungrün getöntem Zeichenpapier 62 x 43,5 cm ( 24,4 x 17,1 in), blattgroß.
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