(inkl. Käuferaufgeld)
Kissenbild
PROVENIENZ: Galerie Thomas, München 1974.
Typische Arbeit des Künstlers, der seit 1969 mit eigenständig entwickelten Mitteln wie mit den "Farb-Kissen" sein Thema "Verräumlichung und Verkörperlichung der Farbe" in immer neuen Variationen entwickelt. Durch das Tränken und Bemalen der Stoffkissen mittels mehrerer Lagen von flüssigem Acryl schafft Graubner eine fluktuierende, atmende Verdichtung. "Der Entwicklung meiner künstlerischen Arbeit kann man stufenweise folgen. Die Farbe entfaltet sich als Farborganismus; ich beobachte ihr Eigenleben, ich respektiere ihre Eigengesetzlichkeit. So konnte sich die zweidimensionale Ausbreitung zum Leib verdichten, der Leib sich in körperloser Verdichtung im Raum als Nebel lösen. Der Nebelraum als wohl totalste Äußerung meiner Malerei beansprucht alle Sinne, er konzentriert am intensivsten die Aufnahmebereitschaft." (Graubner, in: Künstler. Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, Ausgabe 16, München 1991, S. 15). [LB]
Objekt . Verdünnte Acrylfarbe auf gepolsterter Leinwand, in Objektkasten montiert, 1965
cm ( in)Ca. 22 x 21 x 6 cm (8,6 x 8,2 x 2,3 in). Objektkasten: 41 x 40 x 7,5 cm (16,1 x 15,7 x 2,9 in)
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