(inkl. Käuferaufgeld)
Blühende Topfpflanze
PROVENIENZ: Galerie Herold, Hamburg.
Friedrich G. Einhoff wird 1901 in Baven bei Hermannsburg geboren. Die Familie siedelt 1905 ins Ruhrgebiet über, dessen Industrielandschaft ein zentrales Motiv im malerischen Werk Einhoffs wird. 1921 nimmt er sein Studium an der Kunstgewerbeschule in Gelsenkirchen auf und ist als Theatermaler am Stadttheater tätig. Es folgt ein Studium in Berlin sowie Lehrtätigkeiten in Frankfurt am Main und an der Gewerbeschule in Rostock. 1929 erhält Einhoff den Ehrenpreis der Stadt Frankfurt für Nachwuchskünstler. In den folgenden Jahren beteiligt er sich an Ausstellungen der Berliner Sezession und der Preußischen Akademie der Künste in Berlin und bestreitet Einzelausstellungen in Frankfurt, Rostock, Mannheim, Karlsruhe, Essen und Wiesbaden. 1935 wird er an die Kunstgewerbeschule in Magdeburg berufen. Dort erhält er 1940 den Kulturpreis der Stadt. Nach seinem Dienst als Marinesoldat im Zweiten Weltkrieg und einjähriger Kriegsgefangenschaft lässt sich der Künstler als Lehrer in Soltau nieder. Zu seinem Œuvre zählen Industriemotive, Stadtansichten, Aktdarstellungen, Stillleben und Blumenstücke in der Tradition des deutschen Expressionismus.
Öl auf leichtem Karton, 1924
Rechts unten signiert und datiert. 50 x 36,7 cm ( 19,6 x 14,4 in). [AS]
Privatsammlung Süddeutschland.
(inkl. Käuferaufgeld)
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