(inkl. Käuferaufgeld)
Frau in Landschaft
Das Werk wird im Werkverzeichnis des Vereins der Freunde des künstlerischen Werkes von Fritz Klein unter der Nr. 485 geführt
PROVENIENZ: Privatsammlung Baden-Württemberg.
Unser um 1920 entstandenes Werk ist ein schönes Beispiel für den Expressionismus typisch Stuttgarter Prägung. [AT]
Der Stuttgarter Maler Fritz Klein studiert noch vor dem Ersten Weltkrieg an der Akademie des Maître Collin in Paris. 1914–17 wird er Schüler von Adolf Hölzel und Christian Landenberger, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbindet. Auf der "2. Herbstschau Neuer Kunst in Stuttgart“ stellt er 1920 zusammen mit der "Üecht"-Gruppe, dem Hölzel-Kreis und den Künstlern des Berliner "Sturm“-Kreises von Herwarth Walden aus. Dieser Erfolg, bei dem seine Werke gleichwertig neben denen von Marc Chagall, Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Fernand Léger und Franz Marc u.v.a. hängen, ist der letzte Höhepunkt seiner Künstlerbiografie, die symptomatisch ist für die in diesem Katalog enthaltenen Schicksale.
Öl auf Leinwand , 1920
121 x 76 cm ( 47,6 x 29,9 in).
Privatsammlung Süddeutschland.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten gibt es für Fritz Klein, der die Parteimitgliedschaft ablehnt, keine Ausstellungsmöglichkeiten mehr. 1944 wird das Atelier mit dem größten Teil seines Werkes und allen schriftlichen Unterlagen zerbombt.
(inkl. Käuferaufgeld)
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