(inkl. Käuferaufgeld)
Lichterprozession
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers erworben.
Öl auf Hartfaserplatte, 1976 .
Grasse S. 174. Rechts unten monogrammiert und datiert. Verso auf einem Etikett hs. betitelt. 60 : 106 cm (23,6 : 41,7 in). Werner Scholz greift hier ein religiöses Thema auf, das er bereits 1934 in dem Triptychon "Lichterprozession" dargestellt hat (Grasse S. 157). Schwarz, Weiß und Blau sind die tragenden Farbtöne der Figuren, die er in einfachen Formen und in schroffer Nahsicht erfasst. Der malerische Duktus erinnert entfernt an die Werke Georges Rouaults. Zahlreiche Museen tätigten Ankäufe dieses späten Expressionisten, so die Nationalgalerie in Berlin, die Museen von Detroit und Leningrad oder von Stuttgart und Wien. [LB]
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
AUSSTELLUNG: Werner Scholz zum 100. Geburtstag, Märkisches Museum Witten, 15. März - 26. April 1998, Kat.Nr. 46, mit Farbabb. (verso mit dem Etikett).
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