(inkl. Käuferaufgeld)
Ohne Titel
PROVENIENZ: Privatsammlung Nordrhein-Westfalen, direkt vom Künstler erworben.
LITERATUR: Informel. Die Plastik - Gestus und Raum, hrsg. von Heinz Althöfer, Schriftenreihe des Museums am Ostwall, Bd. III, Dortmund 2003, S. 31 (mit Farbabb.).
Günter Haese, der sich mit der Darstellung des Universums beschäftigt, erbaut Lineamente, die schwebend und bar jeder Stabilität im Raum agieren. Es entsteht ein graziles Drahtobjekt, das als Ganzes bewegt, eine Vielzahl von Einzelbewegungen in sich auslöst: "Das Un-Plastische, gespinstartige Umfangen des leeren Raumes, der so erst sich artikuliert, der nicht mit Flächen abgesperrt ist, zeigt das eigentliche Wesen des Informel in der Plastik. Es ist eine Gestaltungsart, die parallel auch für die Informelle Malerei gilt." (zit. aus: Althöfer, S. 30). [SuS]
Objekt aus Metalldraht, Uhrenfedern, Holz- und Pappmachékugeln, auf Holzsockel, 1968
Unter dem Holzsockel signiert. 32 x 24 x 20 cm ( 12,5 x 9,4 x 7,8 in). Sockel: 3 x 20 x 16 cm (1,1 x 7,8 x 6,2 in).
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