(inkl. Käuferaufgeld)
Ohne Titel
PROVENIENZ: Galerie Diehl, Berlin.
Markus Lüpertz verknüpft und verfremdet traditionelle Motive auf ungewöhnliche Weise. Sie verwandeln sich, büßen ihre Eindeutigkeit ein und überschreiten partiell die Grenzen zum Abstrakten. Das Kolorit bleibt durchweg verhalten und tendiert zum Dunklen und Schweren. Ovale und quadratische Formen, die durch schwarze Linien verbunden werden, lassen an kubistische Flächenformen denken. Lüpertz' künstlerisches Programm der 1980er Jahre beinhaltet eine intensive Reflexion über die Geschichte der Malerei: "Ich beschäftige mich mit Malerei über Malerei. Ich benutze durchaus vertraute Formen. Ich interpretiere tatsächlich Malerei [...] Die abstrakten Formen haben sich erschöpft. Indem sie von mir gemacht werden, auf eine andere Intensität, auf eine andere Geschwindigkeit, auf eine andere Form gebracht werden, ist da etwas ganz Neues [...]." (Lüpertz in: Markus Lüpertz, Gemälde - Skulpturen, Ausst.Kat. Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 1996, S. 7). [LB]
Öl auf Leinwand , wohl Ende 1970er/ Anfang 1980er Jahre
Rechts oben monogrammiert. 70 x 100 cm ( 27,5 x 39,3 in).
Privatsammlung Baden-Württemberg.
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