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Zwei Frauen
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Ausstellung: Von der Natur zur Abstraktion. Ernst Geitlinger Retrospektive, Ausst.Kat. Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, 28.5 - 2.7.1989, S. 32 (mit Farbabb.).
Im Werk Ernst Geitlingers nimmt "Zwei Frauen" eine zentrale Stelle in der Entwicklung von den expressionistischen Werken der 1920er Jahre zur formal geprägten Schaffenszeit ab den 1950er Jahren ein. Die reduzierte, an Fernand Léger erinnernde Formensprache verbindet sich eindringlich mit einem lyrischen, zugleich aber auch verstörenden Stimmungsgehalt. Die nächtliche Szenerie und die befremdlich anmutenden Gegenstände bilden eine Bühne für zwei gesichtslose Frauen, die dem Betrachter entgegentreten, ohne ihr Geheimnis preiszugeben. In dieser Synthese ist Geitlinger ein formal wie inhaltlich überzeugendes Werk gelungen, das einen Höhepunkt im frühen Schaffen dieses lange Zeit unterschätzten Künstlers markiert. [FS]
Mischtechnik auf Rupfen, 1933
Nees G 23. Rechts unten signiert und datiert. Verso mit den Adressangaben des Künstlers. 88,5 x 110 cm ( 34,8 x 43,3 in).
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