(inkl. Käuferaufgeld)
Garten
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Maria Caspar-Filser, verheiratet mit dem Maler Karl Caspar, studiert an den Akademien in Stuttgart und München. Ihre Werke, vor allem Landschaften und Stillleben, sind von der freien Verwendung der Farbe bestimmt und lassen neben Grundzügen des Impressionismus auch einige des Expressionismus erkennen. Auf der Sonderbundausstellung in Köln ist sie eine von nur drei Frauen. 1913 zählt sie als einzige Künstlerin zu den Gründungsmitgliedern der Münchner Neuen Sezession und wird 1916 von Lovis Corinth in die Berliner Sezession geholt. Als erste deutsche Malerin erhält sie 1925 eine Professur der bildenden Künste und gehört als erste dem Vorstand des Deutschen Künstlerbundes an. Während der Herrschaft der Nationalsozialisten wird das Ehepaar Caspar diffamiert und die Bilder werden als "entartet" deklariert. Nach dem Krieg erhält Maria Caspar-Filser hohe Auszeichnungen, u. a. den Münchner Kunstpreis, das Große Verdienstkreuz, die Ehrenmitgliedschaft der Bayerischen Akademie der Bildenden Künste und die "Medaille D'Argent de la ville Paris". [MD]
Öl auf Leinwand
Rechts unten monogrammiert. Auf dem Keilrahmen hs. betitelt und bezeichnet. 108 x 116 cm ( 42,5 x 45,6 in).
(inkl. Käuferaufgeld)
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