(inkl. Käuferaufgeld)
Badende V
PROVENIENZ: Vom Vorbesitzer aus dem Atelierbestand direkt erworben.
Aus seinem frühen Werk präsentiert sich diese Arbeit in der Tradition der spätexpressionistischen Malerei in Deutschland. Die starke Betonung der Gesichter und der Körperkonturen der beiden Frauen, der summarisch aufgefasste Hintergrund sowie das Experimentieren mit Formaten sind bezeichnend für diese Phase im Werk Ackermanns. Auch die expressive Pinselführung und der zeichnerische Charakter des Gemäldes weisen schon auf sein Bestreben hin, in einer zu Beginn auch realistischen Phase, zur Abstraktion zu finden. Nach seinem Lehrverbot 1936 wendet er sich immer mehr vom Realen ab, "die Findung des absoluten Gestaltungsbeginns kennzeichnet seinen weiteren Weg. Gerade in der Zeit der 'inneren Emigration', die bei vielen Künstlern zu einer nur zu leicht zu verstehenden Stagnation führte, entwickelt Ackermann konsequent sein abstraktes Werk weiter, welches sich dann nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches voll entfaltet." (zit. nach: Lutz Tittel, Max Ackermann 1887-1975. Zum 100. Geburtstag, Stuttgart 1975, S. 26). [HL]
Öl auf Leinwand , um 1930
Rechts unten monogrammiert. Verso auf Keilrahmen hs. betitelt und bezeichnet. 120 x 65 cm ( 47,2 x 25,5 in).
(inkl. Käuferaufgeld)
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