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Serpent et cravate
PROVENIENZ: Privatsammlung Rheinland.
Calders Kompositionen beruhen auf einfachen Formen wie Kreis, Scheibe und Spirale. Sie schweben frei im Raum und weisen starke Farbkontraste auf, die mit der Reduzierung der Farbskala auf die drei Primärfarben Rot, Gelb und Blau sowie Schwarz und Weiß erreicht werden. Die Farbflächen schließen sich zu kindlich heiteren Bildwelten zusammen, deren Leichtigkeit und Bewegung an Calders "Mobile" erinnern. Der Künstler spielt mit dem Gegenüber geometrischer und biomorpher Formen, entwirft fantastische Landschaften zwischen Traum und Wirklichkeit, in denen figurative Assoziationen ebenso möglich werden wie eine rein abstrakte Formauffassung. 1930 schafft Calder anlässlich eines Besuchs in Piet Mondrians Atelier seine ersten gegenstandslosen Konstruktionen. Nicht zuletzt unter dem Einfluss Joan Mirós und Hans Arps gelangt er zu der ihm eigenen biomorphen Formensprache, die dem stetigem Wunsch, Bewegung künstlerisch zu formulieren, Ausdruck verleiht. [LB]
Gouache und Tusche, 1965
Rechts unten signiert und datiert. Auf festem Aquarellbütten von Trait Fidelis MBM von Arches (mit Wz.) 72,5 x 104 cm ( 28,5 x 40,9 in). Papier: 74,5 x 107,7 cm (29,3 x 42,4 in).
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