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Die schönen Reusen
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass der Künstlerin.
LITERATUR: Hannah Höch. Gotha 1889 - 1978 Berlin, Ausst.Kat. Gotha 1993, Kat.Nr. 109.
Laut Ellen Maurer kommt dem Werk "eine Schlüsselposition zu, da es eine formale Verdichtung von stilistischen und methodischen Verfahrensweisen ankündigt. Gleichzeitig bedeutet dies in der Folgezeit eine Lockerung der gegenständlichen Verpflichtung und Symbolik hin zu einer komplexeren Verschränkung abstrakter Mittel, räumlicher Konstruktionen und realer Zitate oder Verweise, die zuweilen nurmehr Zeichencharakter besitzen. Höch hat mit dieser Komposition eine eigenwillige Formulierung der Lebenswegthematik gefunden." (zit. Maurer, S. 249). [MD]
Öl auf strukturierter Malpappe, 1932
Maurer 54. Rechts unten monogrammiert. Verso mit dem Titel "Die Reuse", dieser eigenhändig (?) erweitert in "Die schönen Reusen" sowie eigenhändig (?) bezeichnet. Zudem mit zwei Nachlassstempeln. 54,3 x 67,2 cm ( 21,3 x 26,4 in).
Ellen Maurer, Hannah Höch. Jenseits fester Grenzen, Berlin 1995, S. 249, Kat.Nr. 54 (mit Abb.).
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