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Kinderstudie
Heinrich Zille hat zahllose Skizzen und Studien nach Kindern gezeichnet. Dies wohl ebenso aus menschlichem Mitempfinden wie künstlerischer Freude an der kindlichen Erscheinung. Als einzelne Figuren oder in kleinen Gruppen erfasst, haben diese kleinen Zeichnungen eine künstlerische Geschlossenheit und Ursprünglichkeit auf allerhöchster künstlerischer Höhe. Käthe Kollwitz hat dazu treffend über ihren Künstlerfreund bemerkt: "[...] es gibt noch einen dritten Zille; der ist weder Humorist für Witzblätter noch Satiriker. Er ist restlos Künstler. Ein paar Linien, ein paar Striche, ein wenig Farbe mitunter, und es sind Meisterwerke." (zit. nach: Heinrich Zille, Ausstellung von Zeichnungen und Druckgraphik aus einer Privat-Sammlung, Ausst.Kat. Städtisches Museum Mülheim an der Ruhr, 11.3. - 23.4.1972, S. 17). [HT]
Kohle und rote Kreide
Mit dem Nachlassstempel in Rot (Lugt 2676 b). Auf Zeichenpapier 10,5 x 16,5 cm ( 4,1 x 6,4 in). Papier: 14,5 x 20 cm (5,7 x 7,8 in).
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