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Hafenkneipe
LITERATUR: Der Nachlaß von Joachim Ringelnatz, Berlin 1935 (Abb. 3).
Ein wesentlicher Teil des Gesamtwerks von Ringelnatz ist fast vollständig in Vergessenheit geraten, obwohl seine Werke zu Lebzeiten zusammen mit denen von Otto Dix und George Grosz in den angesehenen Galerien Flechtheim und Nierendorf, außerdem in der Berliner Akademie der Wissenschaft ausgestellt werden. Da er nicht nur als Maler und Dichter, sondern auch längere Zeit als Matrose tätig ist, haben viele seiner Bilder einen Bezug zum Meer und zur Schifffahrt. In der vorliegenden Arbeit gewährt uns Ringelnatz Einblick in eine Hafenkneipe, die auch in dem gleichnamigen Gedicht beschrieben wird. [HT]
Öl auf Leinwand , 1933
Schmidt-Möbus/Gescher 72. Links unten signiert und datiert. 52 x 58 cm ( 20,4 x 22,8 in).
Ringelnatz als Maler, Ausst.Kat. Galerie Springer, Berlin 1953, S. 26.
Werner Schumann, Himmelsbrücke und Ozean. Joachim Ringelnatz. Ein malender Dichter, Hannover 1961, S. 99.
Herbert Günther, Ringelnatz, Reinbek bei Hamburg, 1964, S. 147.
Walther Kiaulehn, Wanderer über Meer und Wolken: Joachim Ringelnatz, in: Die Dame 13/1963, S. 12 (mit Farbabb.).
Walter Pape, Es hat sich selbst aus mir gemalt. Der Maler Joachim Ringelnatz, in: Kunst und Antiquitäten 5, Mai 1983, S. 58.
Ringelnatz. Der Maler, Ausst.Kat. Kunstverein Hamburg u.a., 1983, S. 69.
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