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Auf dem Montmartre
Der Autodidakt Wilhelm Kohlhoff nimmt 1914 an der großen Berliner Kunstausstellung und 1916 an der 2. Ausstellung der Freien Sezession sowie an der "Juryfreien Kunstschau" teil. Ein Jahr später kehrt er zur Berliner Sezession zurück, und es entstehen malerisch expressive Bilder unter dem Eindruck von Lovis Corinth. Er erhält den Großen Preußischen Staatspreis für ein Selbstbildnis und stellt mit seinem Freund Bruno Krauskopf in der Kestner-Gesellschaft in Hannover aus. Die bedeutende Periode im Schaffen Kohlhoffs sind die Jahre zwischen 1920 und 1930. Wie auch bei dem vorliegenden Werk ist seinen Arbeiten häufig ein entrückt-visionärer Zug zu eigen. [MD]
Öl auf Holz , 1929
Rechts unten signiert und datiert. 40,7 x 50,4 cm ( 16 x 19,8 in).
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