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Tanz des Irren
PROVENIENZ: Privatsammlung Berlin.
Davringhausen, Mitglied der Novembergruppe und Mitherausgeber der pazifistischen Zeitschrift "Die Neue Jugend", siedelt 1918 nach München über und wird Zeuge der revolutionären Ereignisse der Räterepublik. 1919 tritt er der Düsseldorfer Künstlergruppe "Das junge Rheinland" bei. Zusammen mit Anton Räderscheidt gehört er zum Kreis der Kölner "Progressiven" und ist Mitbegründer der "Gruppe 32". Das Motiv des Irren ist in den Jahren 1916-1925 ein Schlüsselthema im Werk Davringhausens. Die Beschäftigung mit Extremzuständen und psychischen Grenzsituationen wurzelt im damaligen Zeitgeschehen und dem Künstler gelingt es mit diesen Themen seine antimilitaristische und antinationale Haltung auszudrücken. [LB]
Lithografie , 1922
Eimert 1157. Signiert und nummeriert. Im Stein monogrammiert und datiert. Exemplar XV/XX. Auf Bütten 61,5 x 42 cm ( 24,2 x 16,5 in). Papier: 69,5 x 51,5 cm (27,3 x 20,2 in).
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