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Mädchenhalbakt
Der Autodidakt Wilhelm Kohlhoff nimmt 1914 mit dem Gemälde "Aus Mönchsmühle" an der großen Berliner Kunstausstellung teil. 1916 beteiligt er sich an der 2. Ausstellung der Freien Sezession und an der "Juryfreien Kunstschau". Er kehrt 1917 zur Berliner Sezession zurück und es entstehen malerisch expressive Bilder unter dem Eindruck Lovis Corinths, auf dessen Vorschlag er 1919 in deren Vorstand gewählt wird. Im gleichen Jahr erhält er den großen preußischen Staatspreis für ein Selbstbildnis, das von der Nationalgalerie in Berlin angekauft wird und stellt zusammen mit seinem Freund Bruno Krauskopf in der Kestner-Gesellschaft Hannover aus. Die Jahre 1920 bis zum Ausgang dieses Jahrzehnts markieren die erste große Epoche im Schaffen Kohlhoffs. [LB]
Bleistift und Ölkreide, 1927
Links unten signiert und datiert "März 27". Auf chamoisfarbenem Maschinenbütten 43 x 22,2 cm ( 16,9 x 8,7 in). Papier: 53 x 34 cm (20,8 x 13,3 in).
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