(inkl. Käuferaufgeld)
Christusmaske VI
PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.
Selten
Bronze mit goldbrauner Patina, 1931 .
Schult 383. Auf der Kinnunterseite mit dem eingravierten Namenszug "E. Barlach". An der rechten unteren Schnittkante mit dem Gießerstempel " H. Noack Berlin". Einer von vier bei Sch. genannten Güssen in Privatbesitz. 15,2 : 11,6 cm (5,9 : 4,5 in).Ernst Barlach entwickelt den Christuskopf in sechs Stufen innerhalb des Jahres 1931. Ausgehend vom ersten Zustand mit selbstbildnishaften Zügen über zwei Stadien, die ein jüngeres männliches Antlitz zeigen, nähert sich die Maske, erst noch ohne Haar und Bart, dem endgültigen Zustand an. Dieser ist verdichtet zu einer Erscheinung von archaischer Strenge. Im gleichen Jahr entwirft der Künstler die großformatige Skulptur "Lehrender Christus" (Sch. 372 und 373), die später auf dem Grabmal von Christian Rohlfs ihren Platz findet. [RT]
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