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Die große Werft
Öl auf strukturierter Malpappe, wohl um 1921 .
Rechts unten signiert. Verso signiert und betitelt. 48,5 : 71 cm (19 : 27,9 in).Die Wandlung Cucuels vom Grafiker zum Maler vollzieht sich, als er 1909 in München Schüler von Leo Putz wird und mit ihm in den Sommermonaten der nächsten vier Jahre im Chiemgau malt. Er übernimmt von seinem Lehrer nicht nur den pastosen und breiten Pinselstrich, sondern auch den asymmetrischen Bildaufbau. Als er nach dem Ersten Weltkrieg wieder in die USA reist, entdeckt der Schilderer der "eleganten und anmutigen Frau" das New Yorker Hafenviertel mit seinen riesigen Bauten als Studienmotiv. 1921/22 bietet ihm dann der Hamburger Hafen mit seinen Dampfern, Schleppern, Brücken und Trockendocks Anregung für seine Arbeit. Im Vergleich zu den bei Ostini (Abb. 44 und 45) abgebildeten Gemälden erscheint das vorliegende als das motivisch reichhaltigste und am breitesten angelegte. [MD]
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