(inkl. Käuferaufgeld)
Kleine Schauende
PROVENIENZ: Privatsammlung Hessen.
Ausstellung: Große Deutsche Kunstaustellung, Haus der Deutschen Kunst, München, 18. Juli - 30. Oktober 1937, Kat.Nr. 386 (anderer Guss).
LITERATUR: Uli Klimsch, Fritz Klimsch. Die Welt des Bildhauers, Lenzkirch 1990, S. 78 (mit Abb., dort als "Schauende" betitelt).
Die Plastik ist eine, etwa um die Hälfte verkleinerte Ausführung der vier Jahre zuvor entstandenen "Schauenden", die Fritz Klimsch als Auftragsarbeit für Carl Duisberg für das neue Freibad in Leverkusen geschaffen hat. Der Künstler selbst empfand diese Arbeit als besonders geglückt. Es ist wohl die besonders lebhafte Modellierung, die die Bronze zu einem seiner erfolgreichsten Werke macht. [AS]
Bronze mit brauner Patina, 1936
Braun 180. Auf der rechten Fußsohle monogrammiert. Rechts unten auf dem Gesäß mit dem Gießerstempel "H. NOACK BERLIN". Späterer Abguss nach 1950. 48,5 x 33 x 55,5 cm ( 19 x 12,9 x 21,8 in).
Eigenhändige, verkleinerte Replik nach der Bronze "Schauende" von 1932.
Fritz Klimsch - Ausstellung, Städtisches Moritzburgmuseum, Halle 1939, Kat.Nr. 16 (anderer Guss).
Fritz Klimsch. Kollektivausstellung, Haus der ehem. Secession, Wien, Juni - Juli 1941, Kat.Nr. 24 (anderer Guss).
Hermann Braun, Fritz Klimsch. Werke, Hannover 1980, Nr. 21, S. 58 (mit Abb.).
(inkl. Käuferaufgeld)
- Neue Angebote sofort per E-Mail erhalten
- Exklusive Informationen zu kommenden Auktionen und Veranstaltungen
- Kostenlos und unverbindlich