(inkl. Käuferaufgeld)
Do-De-bild
1920 verlässt Robert Michel das Weimarer Bauhaus, da ihm die Prinzipien dort zu dogmatisch erscheinen. Er lässt sich zusammen mit seiner Frau, Ella Bergmann-Michel, mit der er zeitlebens zusammenarbeitet, in der Schmelz, einer alten Mühle im Taunus, nieder. Seine Kompositionen, technisch präzise und häufig mit typografischen Elementen durchsetzt, verwenden überwiegend die Technik der Collage, der in unserem Werk auch eine rahmende Funktion zukommt. Malerische Valeurs erreicht Michel vor allem durch die Sprühtechnik, durch die die klaren Formen fokusartig beleuchtet werden. [DP]
Aquarell und Tusche in Spritztechnik sowie Silberstift, Tuschfeder und Collage. Auf unterschiedlichen Papieren, auf zwei Presskartons originalmontiert, 1922
Mit dem Künstlersignet, datiert und bezeichnet "SCHMELZ: Michel (Signet) 22 VOCK "DO-DE-bild" - OZ-TU/TOT-COL". Verso nochmals mit dem ligierten Künstlermonogramm sowie nochmals ausführlich bezeichnet "R. Michel: 1922 SCHMELZ . "DO-DE-bild" . Spritz OZ-TU in Totalcollage-Technik AUF DETAIL-Papier SOWIE BÜCHER/HAUT MONTIERT: RM (ligiertes Monogrammsignet). - incls. Carton: Hö=64,5 x Br=66,0 in cm gemessen.". 64,5 x 66 cm ( 25,3 x 25,9 in).
Verso mit zwei Stempeln "Heimatmuseum of Modern Art - Schmelz near 6239".
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