(inkl. Käuferaufgeld)
Blick auf die Alpen
Gefördert durch zahlreiche Reisen, die Rohlfs wieder nach Bayern und in die holsteinische Heimat führten, beschäftigt er sich nach 1920 verstärkt mit der Natur. Die Aquarelle dieser Zeit sind erfüllt von einer neuen visuellen Harmonie bei einer gleichzeitig von materieller Schwere unabhängigen Farbgebung. Privates Glück und eine veränderte Weltsicht lassen ihn "das schöne Geschenk der Natur ohne innere Vorbehalte annehmen und erneut jenen Anregungen folgen, die ihm seine Augenerlebnisse boten." (Paul Vogt, C.R. - Leben und Werk, in: Christian Rohlfs 1849-1938, Ausst.Kat. Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung u.a., München 1996, S. 22). [AS]
Wassertempera und Pigment, teils in Spritztechnik, mit Tusche und Kreide, 1921
Vogt 21/42 (dort "Bayrische Landschaft"). Rechts unten zweifach monogrammiert. Zudem verso monogrammiert, betitelt "Blick auf d. Alpen" und von Vogt mit der Werknummer "21/42" versehen. Auf Bütten von JW Zanders (mit Wz.) 56 x 80,5 cm ( 22 x 31,6 in), blattgroß.
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