(inkl. Käuferaufgeld)
Tanzende
PROVENIENZ: Ehemals Privatsammlung Berlin.
Max Ackermanns 'Tanzende' lassen unverkennbar enge Bezüge zum Œuvre seines Lehrers Adolf Hölzel erkennen, dessen Theorien er modifiziert und durch seine eigenen Ideen erweitert. Gerade in den 1930er Jahren entstehen Werke, die neben Darstellungen vegetabiler Formen, vor allem ihre Anregungen vom Thema Tanz und Musik beziehen. Dabei experimentiert Ackermann gerne mit sehr unterschiedlichen Formaten: von der Miniatur bis zum Monumentalgemälde. Unsere Arbeit scheint in unmittelbarem Zusammenhang mit den 1930 geschaffenen Glasfensterentwürfen zum Zyklus 'Wandervogel' zu stehen (vgl. Max Ackermann, 1887-1975, Bilder aus siebzig Jahren, Retrospektive zum 20. Todestag, Ausst.Kat. Galerie Bayer, Bietigheim-Bissingen 1995, Farbabb. S. 51, Archivnr. ACK 0339). Die Figurenkomposition ist durch leuchtende Farben charakterisiert. Schwarze Konturen grenzen die einzelnen Flächen voneinander ab und dienen gleichzeitig als Angabe der Bleilotfassungen der Fenster. [DP]
Farbige Pastellkreide n auf festem Pergamin, ca. 1930
25 x 16,3 cm ( 9,8 x 6,4 in). Papier: 26,2 x 18,5 cm (10,4 x 7,3 in).
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