(inkl. Käuferaufgeld)
2 Bll.: Surrealistischer Schreck-Traum von der Kriegszerstörung der Museen. Aber Hanfstaengl - Elastisch, in ewiger Jugend, schwebt über der Vernichtung, neuen Taten entgegen schreitend
Collagen unter Verwendung von Holzstichen mit Bleistifteinzeichnung. 1951. Ersteres signiert und datiert, beide betitelt. 22 : 31,5 und 27,5 : 20,7 (Blattgröße).
Auf Kupferdruckpapier mit geprägter Facette. 1916 kommt Franz Roh nach München, wo er bald einen Lehrauftrag an der Universität erhält. Er schreibt für die Zeitschriften "Cicerone" sowie "Das Kunstblatt" und arbeitet redaktionell mit E. Hanfstaengl für "Die Kunst" zusammen. Roh, der uns vor allem als Kunstkritiker bekannt ist, wendet sich ab 1928 selbst künstlerisch der Collagetechnik zu, die unsere Arbeiten hier sehr gut dokumentieren. Er zählt außerdem zu den Mitbegründern der Zengruppe, daneben ruft er 1954 die "Gesellschaft der Freunde junger Kunst" ins Leben. - Beide Blätter vereinzelt mit kleinen Braunfleckchen sowie in den Ecken mit leichten Knickspuren und mit minimalen Randeinrissen. Bl. 2 im Druckplattenbereich mit kleinen Resten einer früheren Montierung.
(inkl. Käuferaufgeld)
- Neue Angebote sofort per E-Mail erhalten
- Exklusive Informationen zu kommenden Auktionen und Veranstaltungen
- Kostenlos und unverbindlich