(inkl. Käuferaufgeld)
Japanisches Blatt
Tinte und Bleistift. Nach 1920. Verso auf einer Einladung zu einer Ausstellungseröffnung maschinenschriftlich datiert "im April 1920. 11,2 : 14,1 (Blattgröße).
: 154,3 : 5,9 Zauberwelten, Ausst.Kat. Dachau 2000, S. 54 m. Abb. Federzeichnung in gedecktem Grün auf der Rückseite einer Einladung zu einer Ausstellungsbeteiligung in Dresden 1920. Auf feinem, chamoisfarbenem Velin. Die skizzenhafte Darstellung ist in den Rändern von einem ornamentalen Band kompositorisch eingefaßt. Mehrere Figuren werden in die lichte Weite eines landschaftlichen Raumes integriert. "Hölzel suchte den innovativen bildnerischen Prozeß zwischen Abstraktion und Figuration durch stetiges Zeichnen im Fluß zu halten... In seiner Lehre der 'tausend Striche' verbarg sich ein tägliches 'Einüben', um in einer inhaltlichen, gänzlich unvorbelasteten Meditation einen archetypisch begründeten, harmonikalen Ausgleich zwischen sich und der Welt zu erreichen. Die Art der Rahmung des Blattes ist ein Zeugnis der Wertschätzung, die Hölzel solchen Übungen entgegenbrachte." (Uwe Hapenthal/Regine Nothacker, in: A.H. Pastelle und Zeichnungen aus einer privaten Sammlung, Ausst.Kat. Galerie Döbele, Stuttgart 1992, S. 106) - Insgesamt vereinzelte minimale Braunfleckchen. Verso mit zwei Papierstreifen auf Karton montiert.
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