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Le glaive du juste
Lanskoy ist einer der Hauptvertreter der lyrischen Abstraktion in der Ècole de Paris. Er, der erst über Umwege zur Abstraktion fand, malt in freier Intuition gleichsam abstrakte Übersetzungen herkömmlicher Themen. Seine etwas unterkühlte Malweise steht im bewussten Gegensatz zu den Inhalten, die durch die ausgewählten Titel evoziert werden. Lanskoys Malerei entwickelt sich nahezu immer in einer Ebene, die durch die farbige Gliederung strukturiert wird. Die Geschlossenheit der Komposition wird bei ihm durch einen Farbklang erreicht, dem der Künstler die wesentliche Aussage anvertraut. Das hat die Nähe zum Musikalischen. Lankoys Bilder klingen nach einer geheimen Instrumentation. Das macht sie geheimnisvoll und spannend zugleich.
Öl auf Leinwand , 1963
Links unten signiert. Rückseitig (eigenhändig?) auf der Leinwand betitelt und datiert. 65 x 81 cm ( 25,5 x 31,8 in).
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