(inkl. Käuferaufgeld)
Le chant du rossignol
Das Werk wurde nach Vorlage an Dr. David Sylvester und Luigi Carluccio im Mai 1979 durch die Menil Foundation, London dokumentiert
PROVENIENZ: Galerie D'endt n.v., Amsterdam (mit zwei Etiketten auf der Rahmenrückwand).
Ausstellung: Galleria d'Arte Moderna L' Approdo, Turin, 10.11.-3.12. 1969, Kat.Nr. 11 und der Registriernr. 1106 (mit dem Etikett und zwei Galeriestempeln auf der Rahmenrückwand)
LITERATUR: Ausst.Kat. Galleria della Trinitá, Rom 1969/ 70, Kat.Nr. 7 (mit zwei Galleriestempeln auf der Rahmenrückwand).
"Der Bildbegriff des Surrealismus ist vor allem ein kombinatorischer. Es geht darum, [...] Dinge auf eine bestimmte Weise zueinander in Beziehung zu setzen oder interagieren zu lassen, die in der Realität auf diese Weise nicht oder unter nur sehr unwahrscheinlichen Umständen miteinander vorkommen." Magritte überlässt es dem Betrachter bei der romantisch wirkenden Szenerie an den betörenden Gesang der Nachtigall - oder dem süßen, aber ins Verderben führenden Sirenengesang zu denken. Der Schriftsteller Pierre Reverdy beschreibt dieses surrealistische Verfahren wie folgt: "Das Bild ist eine reine Schöpfung des Geistes. Es kann nicht aus einem Vergleich entstehen, vielmehr aus der Annäherung von zwei mehr oder weniger voneinander entfernten Wirklichkeiten. Je entfernter und je genauer die Beziehungen der einander angenäherten Wirklichkeiten sind, umso stärker ist das Bild - umso mehr emotionale Wirkung und poetische Realität besitzt es [...]".
Bleistiftzeichnung auf der Rückseite einer französischen Buchseite, 1948
Rechts mittig signiert "Mag". 13 x 17 cm ( 5,1 x 6,6 in). Papier: 13,3 x 22,4 cm (5,2 x 8,8 in).
Privatsammlung Italien.
Galleria 'Il Fauno', Turin 1977.
(inkl. Käuferaufgeld)
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