(inkl. Käuferaufgeld)
2 Objekte: Monochromes Bild. Zufallsobjektivierung
Quarzsand bzw. Holz und Latexfarbe auf Spanplatte. 1961 bzw. 1965. Beide verso signiert, datiert, letzteres zudem betitelt. 13 : 11 : 1,5 bzw. 29,5 : 29,5 : 1,8. Relief.
cm ( in)Im Zusammenhang mit Zero und Nul erarbeitet der Künstler seit 1959 monochrom weiße Bilder, die wie in der ersteren der vorliegenden Arbeiten z. B. durch Aufbringen von Quarzsand die Grenze vom Tafelbild zum Objekt überschreiten. Ab 1962 widmet sich de Vries der Entwicklung eines Codes, nach dem Zufallszahlen aus einer Tabelle in Winkelstellungen, Längen, Koordinaten usw. von Elementen umgerechnet werden sowie der Aufstellung eines Programms, das die Auswahl dieser Elemente vorgibt. Um größtmögliche Klarheit zu erreichen, werden dafür einfache Formen wie z.B. die kleinen Holzquader der zweiten Arbeit verwendet. Beide verso mit dem Sammlungsstempel. Das zweite zudem mit dem Stempel der Galerie Ursula Lichter sowie dem Etikett der Aussstellung "Porträt einer Sammlung z. B. Kasack. 7.4. - 7.5. 78" des Frankfurter Kunstvereins Steinernes Haus. - Beide Arbeiten insgesamt leicht gegilbt und mit einzelnen winzigen Braunfleckchen. Verso beide mit eingeschraubter Ringöse sowie je zwei aufgeklebten Filz bzw. Korkstückchen. - Provenienz: Sammlung Hermann Kasack, Frankfurt/Main.
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