(inkl. Käuferaufgeld)
Villa Borghese
PROVENIENZ: Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
Ausstellung: Große Kunstausstellung München, Haus der Kunst, 13. Juli - 7. Oktober 1951, dort Kat.Nr. 385 (rückseitig auf dem Keilrahmen mit dem Etikett). Zudem signierte und gestempelte Rücksendeetikette an Otto Dill beiliegend.
Otto Dill schildert seine Motive in impressionistischer Manier. Neben Löwen- und Pferdebildern, Stierkampf- und Landschaftsdarstellungen verarbeitet der Künstler immer wieder Reiseimpressionen. Nach 1924 unternimmt Dill zahlreiche Reisen nach Nordafrika, Frankreich, Spanien und Italien. Auf einer seiner Italienreisen dürfte er auch die von großen Parkanlagen umgebene Villa Borghese in Rom besucht haben. Die Wahl des Motivs und seine Ausführung erinnern stark an Max Liebermanns im Tiergarten und am Wannsee entstandene Werke aus den Jahren 1921-24, wie z.B. 'Allee mit zwei Reitern' (Eberle 1921/38). In der Inszenierung der Beleuchtung, der Wahl der Farben und dem lockeren impressionistisch anmutenden Pinselduktus zeigt das Gemälde 'Villa Borghese' eine verblüffende Ähnlichkeit. Dill schenkt vor allem der Ausführung der beiden Kutschpferde große Beachtung, gehören doch Pferdedarstellungen zu seinen bevorzugten Bildthemen.
Öl auf Leinwand
Links unten signiert. 84,8 x 100,4 cm ( 33,3 x 39,5 in).
Verso auf dem Keilrahmen mit der Adressetikette des Künstlers, dort maschinenschriftlich mit der Werknummer "170 a" sowie Titel, Technik und Formatangaben bezeichnet
(inkl. Käuferaufgeld)
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