Auktion: 22 / Online Sale am 15.10.2024 Lot 122000170
122000170
Karl Schmidt-Rottluff
Selbstbildnis, 1914.
Holzschnitt
Schätzung:
€ 5.000 Ergebnis:
€ 6.350 (inklusive Aufgeld)
Selbstbildnis. 1914.
Holzschnitt.
Signiert und datiert. Unten mittig wohl von fremder Hand betitelt. Auf bräunlichem Bütten von Zanders (mit dem Wasserzeichen). 36,1 x 29,8 cm (14,2 x 11,7 in). Papier: 53,3 x 42,6 cm (21 x 16,8 in).
Gedruckt von der Panpresse, Berlin, und von Fritz Voigt, Berlin. [CH].
• Markantes Selbstporträt des großen Expressionisten, das Schmidt-Rottluff meisterlich auf nur wenige Charakteristika reduziert.
• Trägt die Handschrift und die radikale, konsequente Formensprache der erst im Jahr zuvor aufgelösten Künstlergruppe "Brücke".
• Selbstbildnisse sind nicht nur im grafischen Œuvre, sondern im gesamten künstlerischen Schaffen Karl Schmidt-Rottluffs von großer Seltenheit.
• In den vergangenen zehn Jahren wurden nur drei Exemplare dieses Holzschnitts auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten (Quelle: artprice.com).
PROVENIENZ: Galerie Nierendorf, Berlin (1961, verso auf einem Etikett mit der Einkaufsnummer).
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).
AUSSTELLUNG: Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
LITERATUR: Rosa Schapire, Karl Schmidt-Rottluffs graphisches Werk bis 1923, Berlin 1924, WVZ-Nr. H 153 (m. Abb., Tafelband).
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Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 370f., SHG-Nr. 618 (m. Abb., S. 371).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 70f., SHG-Nr. 130 (m. Abb.).
Kräftiger, intensiver Druck. Im Passepartout-Ausschnitt ganz minimal gebräunt. In der oberen Blatthälfte mit horizontal verlaufenden leichten Knickspuren. Weitere kleine Knick- und Griffspuren im Randbereich.
Holzschnitt.
Signiert und datiert. Unten mittig wohl von fremder Hand betitelt. Auf bräunlichem Bütten von Zanders (mit dem Wasserzeichen). 36,1 x 29,8 cm (14,2 x 11,7 in). Papier: 53,3 x 42,6 cm (21 x 16,8 in).
Gedruckt von der Panpresse, Berlin, und von Fritz Voigt, Berlin. [CH].
• Markantes Selbstporträt des großen Expressionisten, das Schmidt-Rottluff meisterlich auf nur wenige Charakteristika reduziert.
• Trägt die Handschrift und die radikale, konsequente Formensprache der erst im Jahr zuvor aufgelösten Künstlergruppe "Brücke".
• Selbstbildnisse sind nicht nur im grafischen Œuvre, sondern im gesamten künstlerischen Schaffen Karl Schmidt-Rottluffs von großer Seltenheit.
• In den vergangenen zehn Jahren wurden nur drei Exemplare dieses Holzschnitts auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten (Quelle: artprice.com).
PROVENIENZ: Galerie Nierendorf, Berlin (1961, verso auf einem Etikett mit der Einkaufsnummer).
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).
AUSSTELLUNG: Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
LITERATUR: Rosa Schapire, Karl Schmidt-Rottluffs graphisches Werk bis 1923, Berlin 1924, WVZ-Nr. H 153 (m. Abb., Tafelband).
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Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 370f., SHG-Nr. 618 (m. Abb., S. 371).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 70f., SHG-Nr. 130 (m. Abb.).
Kräftiger, intensiver Druck. Im Passepartout-Ausschnitt ganz minimal gebräunt. In der oberen Blatthälfte mit horizontal verlaufenden leichten Knickspuren. Weitere kleine Knick- und Griffspuren im Randbereich.
122000170
Karl Schmidt-Rottluff
Selbstbildnis, 1914.
Holzschnitt
Schätzung:
€ 5.000 Ergebnis:
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