Auktion: 22 / Online Sale am 19.07.2020 Lot 119002836
119002836
Otto Pippel
Sommerabend, 1930.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 3.000 Ergebnis:
€ 5.849 (inklusive Aufgeld)
Sommerabend. Um 1930.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert. Verso auf der Leinwand signiert, betitelt "Planegg / in Bayern". 41,8 x 46,5 cm (16,4 x 18,3 in). [SD/CH].
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
AUSSTELLUNG: Galerie Del Vecchio, Leipzig (verso auf dem Rahmen mit dem Galerie-Etikett, dort mit der typografischen Nummerierung "5707").
Otto Pippel gehört zu den bedeutendsten Impressionisten im süddeutschen Raum. Als Sohn deutscher Eltern, die nach Lódz eingewandert sind, tritt Pippel 1896 mit dem Vorhaben, Innenarchitekt und Dekorationsmaler zu werden, in die Kunstgewerbeschule Straßburg ein. Er muss das Studium allerdings kurz darauf unterbrechen, da er für vier Jahre in die russische Armee eingezogen wird. Danach nimmt er 1905 sein Studium in Karlsruhe bei Friedrich Fehr und Julius Hugo Bergmann wieder auf, wechselt aber 1907 an die Dresdner Akademie zu Gotthard Kuehl. Im folgenden Jahr unternimmt Pippel eine Reise auf die Krim und entschließt sich 1909, in Planegg bei München seinen festen Wohnsitz zu wählen. Noch im selben Jahr bereist er Paris und wird durch die französischen Impressionisten bestärkt, die Licht- und Eindrucksmalerei weiterzuentwickeln.
In guter Erhaltung. Einzelne winzige Farbverluste. Im Randbereich minimal berieben. Im Bereich der Bildkanten mit wenigen kleinen, fachmännischen Retuschen. Der Zustandsbericht wurde bei Tageslicht und unter Zuhilfenahme einer UV-Lichtquelle nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert. Verso auf der Leinwand signiert, betitelt "Planegg / in Bayern". 41,8 x 46,5 cm (16,4 x 18,3 in). [SD/CH].
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
AUSSTELLUNG: Galerie Del Vecchio, Leipzig (verso auf dem Rahmen mit dem Galerie-Etikett, dort mit der typografischen Nummerierung "5707").
Otto Pippel gehört zu den bedeutendsten Impressionisten im süddeutschen Raum. Als Sohn deutscher Eltern, die nach Lódz eingewandert sind, tritt Pippel 1896 mit dem Vorhaben, Innenarchitekt und Dekorationsmaler zu werden, in die Kunstgewerbeschule Straßburg ein. Er muss das Studium allerdings kurz darauf unterbrechen, da er für vier Jahre in die russische Armee eingezogen wird. Danach nimmt er 1905 sein Studium in Karlsruhe bei Friedrich Fehr und Julius Hugo Bergmann wieder auf, wechselt aber 1907 an die Dresdner Akademie zu Gotthard Kuehl. Im folgenden Jahr unternimmt Pippel eine Reise auf die Krim und entschließt sich 1909, in Planegg bei München seinen festen Wohnsitz zu wählen. Noch im selben Jahr bereist er Paris und wird durch die französischen Impressionisten bestärkt, die Licht- und Eindrucksmalerei weiterzuentwickeln.
In guter Erhaltung. Einzelne winzige Farbverluste. Im Randbereich minimal berieben. Im Bereich der Bildkanten mit wenigen kleinen, fachmännischen Retuschen. Der Zustandsbericht wurde bei Tageslicht und unter Zuhilfenahme einer UV-Lichtquelle nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.
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119002836
Otto Pippel
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