* 1928 Hartford/Connecticut
† 2007 New York
Bewegung: Concept Art; Minimal Art; Postminimalismus.
Sie möchten ein Werk von Sol LeWitt verkaufen?
Unverbindliches AngebotIch möchte zukünftig Angebote zu Sol LeWitt erhalten
Ketterer Kunst
Erfolgreich verkaufen
Erfolgreich verkaufen
- Ketterer Kunst ist führend in Modern & Contemporary Art und als einziges deutschsprachiges Haus unter den Top 10 weltweit (Platz 7 lt artprice 2022).
- Spezialisierung auf international gefragte Künstler.
- Maßgeschneiderte Vermarktungskonzepte und zielgerichtete Käuferansprache - weltweit.
- Persönlicher und individueller Service.
- Weltweite Sichtbarkeit für einen erfolgreichen Verkauf von Werken von Sol LeWitt.
- Print-Kataloge: Als einziges Auktionshaus drucken wir den Evening Sale - Katalog in deutscher und englischer Version.
Sol LeWitt
Biografie
Biografie
Sol LeWitt gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Konzeptkunst und der Minimal Art.
Zur Welt kommt Sol LeWitt im Jahr 1928 in Hartford/Connecticut. Zum Studium zieht es ihn 1945 nach New York, wo sich Sol LeWitt an der Syracuse University immatrikuliert. 1949 beendet Sol LeWitt das Studium, um sich 1953 an der Cartoonist and Illustrator School in New York weiterzubilden.
1955/56 verdingt sich Sol LeWitt als Grafiker bei einem Architekten, und in der ersten Hälfte der 1960er Jahre arbeitet Sol LeWitt als Instructor am New Yorker Museum of Modern Art. In diesen Jahren begegnet er auch Dan Flavin, Robert Mangold und Robert Ryman.
Sol LeWitt fertigt nun auch erste plastische Werke an. Er orientiert sich dabei an der geometrischen Abstraktion der Vorkriegsjahre, namentlich an "De Stijl" und dem Bauhaus. Die erste Einzelausstellung folgt 1965. Bald darauf arbeitet Sol LeWitt mit Quadermodulen. Ab 1968 befasst sich Sol LeWitt zudem mit der Gattung der Wandmalerei: Seine "Walldrawings" entstehen und zergliedern die Wand mit rhythmisierten Farbflächen und Linien. Ab den frühen 1970er Jahren, als Sol LeWitt eine Dozentur an der New York University angenommen hat, arbeitet er verstärkt auch in der Druckgrafik. Auf diesem Feld entfaltet Sol LeWitt ebenfalls seine ganze Kunst.
Grundlage der Werke des Sol LeWitt ist die Mathematik. Er entwirft seine Bilder, Plastiken und Objekte nach den strengen Gesetzen dieser Wissenschaft und erzeugt damit eine Ästhetik, deren absolute Reinheit und Klarheit Minimal Art in Vollendung darstellt. Auch als Konzeptkünstler ist Sol LeWitt von herausragender Bedeutung. Das Werk "A Straight Line and a Not Straight Line" von 1974 kann exemplarisch angeführt werden: Der Käufer selbst zeichnet hier auf die Wand - Sol LeWitt stellt ihm aber ein Zertifikat aus, das den Kunstwert entstehen lässt.
Wichtige Ausstellungen bezeugen den Rang des Oeuvres von Sol LeWitt. Sol LeWitt nimmt 1968 an der Documenta 4 in Kassel Teil, und bis 1982 ist Sol LeWitt regelmäßig auf den Kasseler Schauen vertreten. Im Jahr 2012 sind gleich drei große, internationale Ausstellungen seines Werkes zu sehen: Eine Retrospektive der "Walldrawings" zeigt schwarz-weiße und farbige Arbeiten im Centre Pompidou-Metz und parallel im M-Museum Löwen. Im selben Jahr präsentiert das Museo Madre in Neapel die Schau "Sol LeWitt. L'artista e i suoi artisti".
Sol LeWitt verstirbt im Jahr 2007 in New York.
Zur Welt kommt Sol LeWitt im Jahr 1928 in Hartford/Connecticut. Zum Studium zieht es ihn 1945 nach New York, wo sich Sol LeWitt an der Syracuse University immatrikuliert. 1949 beendet Sol LeWitt das Studium, um sich 1953 an der Cartoonist and Illustrator School in New York weiterzubilden.
1955/56 verdingt sich Sol LeWitt als Grafiker bei einem Architekten, und in der ersten Hälfte der 1960er Jahre arbeitet Sol LeWitt als Instructor am New Yorker Museum of Modern Art. In diesen Jahren begegnet er auch Dan Flavin, Robert Mangold und Robert Ryman.
Sol LeWitt fertigt nun auch erste plastische Werke an. Er orientiert sich dabei an der geometrischen Abstraktion der Vorkriegsjahre, namentlich an "De Stijl" und dem Bauhaus. Die erste Einzelausstellung folgt 1965. Bald darauf arbeitet Sol LeWitt mit Quadermodulen. Ab 1968 befasst sich Sol LeWitt zudem mit der Gattung der Wandmalerei: Seine "Walldrawings" entstehen und zergliedern die Wand mit rhythmisierten Farbflächen und Linien. Ab den frühen 1970er Jahren, als Sol LeWitt eine Dozentur an der New York University angenommen hat, arbeitet er verstärkt auch in der Druckgrafik. Auf diesem Feld entfaltet Sol LeWitt ebenfalls seine ganze Kunst.
Grundlage der Werke des Sol LeWitt ist die Mathematik. Er entwirft seine Bilder, Plastiken und Objekte nach den strengen Gesetzen dieser Wissenschaft und erzeugt damit eine Ästhetik, deren absolute Reinheit und Klarheit Minimal Art in Vollendung darstellt. Auch als Konzeptkünstler ist Sol LeWitt von herausragender Bedeutung. Das Werk "A Straight Line and a Not Straight Line" von 1974 kann exemplarisch angeführt werden: Der Käufer selbst zeichnet hier auf die Wand - Sol LeWitt stellt ihm aber ein Zertifikat aus, das den Kunstwert entstehen lässt.
Wichtige Ausstellungen bezeugen den Rang des Oeuvres von Sol LeWitt. Sol LeWitt nimmt 1968 an der Documenta 4 in Kassel Teil, und bis 1982 ist Sol LeWitt regelmäßig auf den Kasseler Schauen vertreten. Im Jahr 2012 sind gleich drei große, internationale Ausstellungen seines Werkes zu sehen: Eine Retrospektive der "Walldrawings" zeigt schwarz-weiße und farbige Arbeiten im Centre Pompidou-Metz und parallel im M-Museum Löwen. Im selben Jahr präsentiert das Museo Madre in Neapel die Schau "Sol LeWitt. L'artista e i suoi artisti".
Sol LeWitt verstirbt im Jahr 2007 in New York.
Weitere Informationen