* 1957 Qazvin/Iran
Bewegung: Neo-Conceptualism.
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Ketterer Kunst
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Shirin Neshat
Biografie
Biografie
Die iranische Filmkünstlerin und Fotografin Shirin Neshat kommt im Jahr 1957 in Qazvin im Iran zur Welt. 17-jährig reist Shirin Neshat im Jahr 1974 in die USA. Sie soll hier ihre Ausbildung erhalten, kann jedoch wegen politischer Unruhen nicht wie geplant in ihre Heimat zurückkehren.
Shirin Neshat bleibt also in den Vereinigten Staaten. Hier schließt sie 1983 ihr Studium an der University of California in Berkeley ab und zieht dann in die Metropole New York. Zwar bewegt sich Shirin Neshat hier in Künstlerkreisen, doch selbst wird sie erst in der ersten Hälfte der 1990er Jahre aktiv.
Zu dieser Zeit kann Shirin Neshat erstmals wieder ihr Heimatland Iran besuchen. Möglicherweise ist es dieses Erlebnis, das die künstlerische Entwicklung anstößt, denn in Auseinandersetzung mit der Kultur ihrer Heimat entstehen nun die ersten fotografischen Werke von Shirin Neshat wie die Serie "Women of Allah" (1993-1997). Schon im Jahr 1993 kann Shirin Neshat ihre erste Einzelausstellung bespielen, die bei Franklin Furnace in New York zu sehen ist.
Ein Leitthema für die Kunst von Shirin Neshat zeigt sich bereits in diesen frühen Arbeiten: die Frau im Kontext der islamisch geprägten Welt. Aber Shirin Neshat äußert mit ihrer Kunst nicht nur gesellschaftspolitische Kritik. Ihr Werk ist vielschichtiger: Die Videoarbeiten, Filme, Installationen und Fotografien zeigen auch eine Vorliebe für poetische Bilder und Geschichten, die mehrdeutig aufgefasst werden können und universale Ideen reflektieren.
Seit dem Ende der 1990er Jahre hat sich Shirin Neshat völlig in der Kunstwelt etabliert. Shirin Neshats Werke sind seither Gegenstand von Einzelausstellungen in bedeutenden Häusern, etwa im Whitney Museum of American Art in New York (1998), im Dallas Museum of Art und der Kunsthalle Wien (beide 2000), im National Museum of Contemporary Art in Athens (2001), im Hamburger Bahnhof in Berlin (2005), im Stedelijk Museum in Amsterdam (2006) oder in der National Gallery in Reykjavik (2008). Auch auf der Venezianischen Biennale (1995, 1999) und der Kasseler Documenta (2002) zeigt Shirin Neshat ihre Werke.
Shirin Neshat, die 2002 mit dem renommierten "Infinity Award" des International Center of Photography geehrt wird, lebt und arbeitet in New York.
Shirin Neshat bleibt also in den Vereinigten Staaten. Hier schließt sie 1983 ihr Studium an der University of California in Berkeley ab und zieht dann in die Metropole New York. Zwar bewegt sich Shirin Neshat hier in Künstlerkreisen, doch selbst wird sie erst in der ersten Hälfte der 1990er Jahre aktiv.
Zu dieser Zeit kann Shirin Neshat erstmals wieder ihr Heimatland Iran besuchen. Möglicherweise ist es dieses Erlebnis, das die künstlerische Entwicklung anstößt, denn in Auseinandersetzung mit der Kultur ihrer Heimat entstehen nun die ersten fotografischen Werke von Shirin Neshat wie die Serie "Women of Allah" (1993-1997). Schon im Jahr 1993 kann Shirin Neshat ihre erste Einzelausstellung bespielen, die bei Franklin Furnace in New York zu sehen ist.
Ein Leitthema für die Kunst von Shirin Neshat zeigt sich bereits in diesen frühen Arbeiten: die Frau im Kontext der islamisch geprägten Welt. Aber Shirin Neshat äußert mit ihrer Kunst nicht nur gesellschaftspolitische Kritik. Ihr Werk ist vielschichtiger: Die Videoarbeiten, Filme, Installationen und Fotografien zeigen auch eine Vorliebe für poetische Bilder und Geschichten, die mehrdeutig aufgefasst werden können und universale Ideen reflektieren.
Seit dem Ende der 1990er Jahre hat sich Shirin Neshat völlig in der Kunstwelt etabliert. Shirin Neshats Werke sind seither Gegenstand von Einzelausstellungen in bedeutenden Häusern, etwa im Whitney Museum of American Art in New York (1998), im Dallas Museum of Art und der Kunsthalle Wien (beide 2000), im National Museum of Contemporary Art in Athens (2001), im Hamburger Bahnhof in Berlin (2005), im Stedelijk Museum in Amsterdam (2006) oder in der National Gallery in Reykjavik (2008). Auch auf der Venezianischen Biennale (1995, 1999) und der Kasseler Documenta (2002) zeigt Shirin Neshat ihre Werke.
Shirin Neshat, die 2002 mit dem renommierten "Infinity Award" des International Center of Photography geehrt wird, lebt und arbeitet in New York.
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